Bis auf das Bogenschießen stellen wir hier die Disziplinen vor, die bei uns geschossen werden. Für Bogenschießen gehen Sie bitte auf den Menüpunkt „Bogensport“.
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- Luftpistole
- 25m-Pistole/Revolver, Kleinkaliber (KK)
- 25m-Pistole, Zentralfeuer
- 25m-Pistole/Revolver, Großkaliber (GK)
- Luftgewehr
- Kleinkaliber-Gewehr 50 m/100 m (KK)
- KK Gewehr Einzellader/Repetierer/Selbstlader 50-300 m Speed/Long Range (Bund Deutscher Sportschützen)
- GK Gewehr 50m / 100m /300m
- Flinte (Wurfscheibenschießen)
- Flinte (Speed/Fallscheibe)
- Ordonnanzgewehr
- Vorderlader (Gewehr/Pistole)
Bei diesem Wettkampf wird mit Luftpistolen auf 10 m geschossen. Das Abzugsgewicht beträgt mindestens 500 g. Das Gewicht der Pistole maximal 1500 g. Die Zielscheibe besitzt zehn Ringe mit einem Abstand von jeweils 16 mm, der Durchmesser der Zehn beträgt 11,5 mm.
Programme:
Stehend freihändig, 20 Schuss in 40 Minuten (Schülerklasse), 40 Schuss in 75 Minuten beziehungsweise 60 Schuss in 105 Minuten. Innerhalb der Schießzeit dürfen vor dem ersten Wertungsschuss beliebig viele Probeschüsse abgegeben werden.
Das Schießen mit Luftpistole ist ab zwölf Jahren (mit elterlichem Einverständnis) erlaubt. Aber auch jüngere Kinder können schon aktiv werden, wenn sie eine Ausnahme-Genehmigung bekommen.
25m-Pistole/Revolver, Kleinkaliber (KK)
Es wird mit Revolver oder Selbstlade-Pistolen im Kaliber 5,6 mm (22 Lr) auf 25 m Entfernung geschossen. Die maximale Lauflänge beträgt 153 mm. Das Höchstgewicht der Waffe darf maximal 1400 g nicht überschreiten, das Abzugsgewicht muss mindestens 1000 g betragen.
Das Schießen mit KK Waffen ist ab 14 Jahren (mit elterlichem Einverständnis) erlaubt.
Programm:
25 m Pistole (olympisch).
25 m Pistole Auflage
25 m Standard Pistole
25 m Schnellfeuerpistole (olympisch)
50 m Pistole.
50 m Pistole Auflage
Beispiel 25 m Pistole (olympisch)
Der Wettkampf ist in zwei Programme unterteilt: Präzision und Duell, Anschlag stehend, freihändig. Beim Schießen auf die Präzisionsscheibe beträgt das Zeitlimit je fünf Schuss insgesamt 6 Minuten, bei der Duellscheibe (Drehscheibe) pro Schuss 3 Sekunden. Das Programm besteht aus 60 Schuss (je 30 Schuss, Präzision und Duell), bei kleineren Wettkämpfen werden in der Regel insgesamt 30 Schuss abgegeben, aufgeteilt in Präzision und Duell-Teil. Für jede Disziplin wird ein Probedurchgang mit je fünf Schuss durchgeführt.
25m-Pistole/Revolver Zentralfeuer
Dieser Wettkampf entspricht der Disziplin „Sportpistole“ jedoch wird hier im Kaliber .32 S&W mit Pistolen oder mit Revolver im Kaliber. 38 Spezial geschossen.
Mögliche Kaliber: 7,62-9,65 mm (.30 - .38).
Zugelassen sind hier Pistolen und Revolver in verschiedenen Wertungsklassen. Das Abzugsgewicht muss mindestens 1000 g betragen, Mündungsbremsen sowie Formgriffe mit Handballenauflage sind nicht gestattet. Die Munition muss einen geforderten Mindestimpuls erreichen.
Es wird in vier Kaliber Klassen geschossen: 9 mm Para, .357 Magnum, .44 Magnum und .45 ACP. Anschlag stehend, die Waffe darf mit beiden Händen gehalten werden, Entfernung 25 m.
Das Programm besteht aus zwei Durchgänge mit jeweils 20 Schuss:
Vier Serien à 5 Schuss in je 150 Sekunden und 4 × 5 Schuss in je 20 Sekunden. Vor Beginn des 150 Sekunden Programms werden fünf Probeschüsse abgegeben.
Diese Waffen sind erlaubnispflichtig und können ab dem vollendeten 21. Lebensjahr erworben werden. Bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres bedarf es darüber hinaus eines Amts- oder fachärztlichen- oder fachpsychologischen Zeugnisses über die geistige Eignung zum Erwerb.
Luftgewehr
Geschossen wird auf 10 m Entfernung mit Luftdruckgewehren, Höchstgewicht 5,5 kg, Kaliber 4,5 mm. Die Zielscheiben besitzen zehn Ringe mit einem Ringabstand von jeweils 2,5 mm, die Zehn hat einen Durchmesser von 0,5 mm. Das Schießen mit Luftgewehr und Luftpistole ist ab zwölf Jahren (mit elterlichem Einverständnis) erlaubt.
Programm:
Stehend, freihändig, 20 Schuss in 40 Minuten (Schüler Klasse), 40 Schuss in 75 Minuten beziehungsweise 60 Schuss in 105 Minuten. Innerhalb der Schießzeit dürfen vor dem ersten Wertungsschuss beliebig viele Probeschüsse abgegeben werden.
Dreistellungskampf Luftgewehr, für Schüler insgesamt 30 Schuss in 75 Minuten, für Jugendklasse insgesamt 60 Schuss in 120 Minuten aufgeteilt in die Positionen liegend, stehend und kniend.
Kleinkaliber-Gewehr 50 m/100 m
Hier wird mit einem Gewehr (Einzellader) im Kaliber 5,6 mm (. 22 LR) auf eine Entfernung von 50 m/100m geschossen. Der Ringabstand der Zielscheibe beträgt 8 mm, die Zehn hat einen Durchmesser von 10,4 mm.
Programme:
- 100 m, das Gewehr darf bis zu 7500 g wiegen.
- 50 m, 3 x 20 Schuss, jeweils 20 Schuss liegend, stehend und kniend in einer Gesamtzeit von 150 Minuten. Vor jeder Anschlagsart sind eine beliebige Zahl von Probeschüssen erlaubt, jedoch innerhalb der Gesamtschießzeit. Maximales Gewicht des Gewehres 6500 g.
- 50 m, 3 × 40 Schuss (olympisch) maximales Gewicht des Gewehres 8000 g.
- liegend, Kampf, 60 Schuss in einer Gesamtzeit von 90 Minuten inklusive Probe Scheiße.
- 50 m mit Zielfernrohr/Diopter
alle vorgenannten Disziplinen im freistehenden Anschlag
- 50 m/100 m Auflage. Diese Disziplin kann ab dem 51. Lebensjahr geschossen werden. Das Gewehr darf auf eine Stütze aufgelegt werden.
KK-Gewehr Einzellader/Repetierer/Selbstlader, 50-300 m, Speed/Long Range (BDS).
Für Mitglieder im Verband BDS (Bund Deutscher Sportschützen) werden verschiedene Long Range-Disziplinen mit dem Kleinkaliber-Gewehr. Speed-Disziplinen über 50 und 100 m auf unserem Gelände, Disziplinen 300 m u. mehr, extern. Zum Einsatz kommt zum Beispiel die Ruger Precision Rimfire Repetierer, Ruger 10/22 Selbstlader und natürlich auch Einzellader wie Anschütz 54 u.ä.. Alle Gewehre werden mit Zielfernrohr liegend, Zweibein vorne und am Schaft aufgelegt, geschossen.
Als Beispiel dient hier das Disziplinblatt für die 50m-Disziplinen (klick hier)
GK Standard-Gewehrdisziplinen des BDS auf 50m/100m/300m
Beispielhaft sei hier der Halbautomat AR 15 gezeigt. Bei uns im Verein wierden auf 50 und 100 Meter verschiedene Disziplinen des BDS geschossen. Für 300 Meter wird kurz vor den Meisterschaften auf dem Meisterschaftsgelände normalerweise in Philippsburg trainiert.
Mehr Informationen enthält z.B. das Disziplinenblatt 100m Langwaffe des BDS ( klick hier )
Flinte (Wurfscheibenschiessen)
Beim Wurfscheibenschießen im DSB sind fast alle Flinten, einschließlich halbautomatische Modelle, die das Kaliber 12 nicht überschreiten, zugelassen. Ausgenommen sind Vorschaftrepetierer, sogenannte Pumpguns. Der DSB empfiehlt explizit Bock Doppelflinten zu nutzen. Als Munition werden Schrotpatronen verwendet, deren Schrotgröße maximal 2,5 mm, die Schrotladung höchstens 24 g betragen darf. Es wird auf Wurfscheiben geschossen mit einem Durchmesser von 110 mm, Höhe 25 mm und einem Gewicht von 105 g.
Wurfscheiben Training findet nicht auf unserem Schießstand „Im Kühlen Grund“ statt. Vereinsmitglieder schießen auf dem Schießstand Neuhof.
Weitere Infos: Kreisgruppe, Alzey-Worms (klick hier).
Programme:
Skeet: Der Schütze beschießt von acht Positionen aus Einzel- und auch Dubletten-Wurfscheiben. Die Wurfweite beträgt 65-67 m. Bis zum Erscheinen der Wurfscheibe muss der Schütze seine Flinte mit dem Schaft an der Hüfte halten, erst dann darf er in den Anschlag gehen. Außerdem darf auf jede Wurfscheibe nur ein Schuss abgeben werden. Das Wettkampfprogramm geht bei Männern über 125 Wurfscheiben (fünf Serien a 25 Scheiben), bei Frauen über 75 Wurfscheiben (drei Serien a 25 Scheiben).
Trap: Auf Abruf des Schützen wird eine Wurfscheibe 75-80 m weit geschleudert. Auf jede Scheibe dürfen zwei Schüsse abgegeben werden. Das Programm umfasst bei Männern 125 Wurfscheiben (fünf Serien a 25 Scheiben) bei Frauen 75 Wurfscheiben (drei Serien a 25 Scheiben).
Doppeltrap: hier werden im Unterschied zum Trap jeweils zwei Scheiben (Dubletten) geworfen. Auf jede Scheibe muss ein Schuss abgegeben werden. Die Wurfweite beträgt 55 m. Programm umfasst bei Männern 150 Wurfscheiben (drei Serien a 25 Scheiben) bei Frauen 100 Wurfscheiben (drei Serien a 20 Scheiben)
Die Disziplin Speed Schießen im BDS ist eine sehr vielseitige Disziplin, da sie von der Flinte bis zur Kleinkaliberpistole geschossen werden kann. Der Schütze muss hier Schnelligkeit und Präzision genau abwägen, da beides in die Wertung mit einfließt. Neben der halbautomatischen Flinte darf hier auch mit Repetierflinten geschossen werden.
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Im Gegensatz zum Wufscheibenschießen werden Slugs auf eine Distanz von 25 Meter verschossen. Der Schütze wartet auf das Startzeichen des Schießleiters und schießt dann in vier Durchgängen auf fünf nebeneinander hängende Scheiben jeweils 1 Schuss pro Scheibe von links nach rechts. Die Zeit pro Durchgang wird notiert.
Das Fallscheiben-Schießen ist wohl die dynamischste Disziplingruppe, die der BDS bieten kann. Hier wird auf Fallplatten geschossen und das Ziel jedes Schützen ist es, diese so schnell wie möglich zu treffen. Der Schütze muss, ähnlich wie beim Speed-Schießen, Schnelligkeit und Präzision abwägen. Die Distanz zu den Platten beträgt bei Flinten 15 Meter und es wird 32 Gramm Schrot verschossen.
Der Schütze wartet auf das Startzeichen des Schießleiters und schießt dann auf fünf nebeneinander stehende Fallplatten. In vier Durchgängen dürfen jeweils bis zu sechs Schuß abgegeben werden. Pro nicht gefallene Fallscheibe gibt es 10 Sekunden Strafzeit. Die Zeit und die Strafzeit pro Durchgang werden addiert.
Interessant bei dieser Disziplin ist, daß nicht nur halbautomatische Waffen verwendet werden dürfen. Auch Bockflinten finden Anwendung. Dann wird die Handhabung der Waffe beim Nachladen zu einem wichtigen Faktor.
Die Disziplin Fallscheibe mit Flinte wird auf den Vereinsständen nicht geschossen. Aber mit dem Training für Speed ist man bestens für die Meisterschaften im BDS gerüstet.
Bei diesem Wettkampf sind Repetiergewehre, die bis einschließlich 31.12.1963, als Ordonnanz-Waffen geführt wurden, zugelassen. Einzelader, Unterhebelrepetierer und Halbautomaten sind nicht erlaubt. Es wird auf eine Entfernung von 100 m geschossen, Anschlag liegend freihändig und stehend freihändig. Beim Liegendanschlag darf ein Gewehrriemen als Anschlaghilfe benutzt werden. Das Programm besteht aus insgesamt 40 Schuss: zwei Serien liegend, a zehn Schuss und zwei Serien stehend a zehn Schuss.
Beim Vorderladerschießen werden Originalwaffen sowie deren Nachbauten, die einem Original entsprechen, benutzt. Als Ladung darf nur Schwarzpulver verwendet werden, welches aus Sicherheitsgründen nicht aus der Pulverflasche, sondern aus einzelnen, vorher abgefüllten Röhrchen geladen wird. Als Material für die Geschosse darf nur Weichmetall (Blei) verwendet werden.
Es werden verschiedene Programme mit Lang- und Kurzwaffen geschossen:
Perkussionspistole und -Revolver, Entfernung 25 m, Anschlag stehend freihändig.
Perkussions- und Steinschloss Gewehr, Entfernung 50 m, Anschlag stehend freihändig.
Perkussions-, Frei- und Dienstgewehr, Entfernung 100 m, Anschlag liegend freihändig.
Das Programm umfasst jeweils 15 Schuss in 40 Minuten. Vorher unbegrenzte Anzahl von Probeschüssen.
